Tour d’Energie 2014

Lukas hat die Tour d’Energie noch mal Revue passieren lassen und nimmt und mit auf die 100 Kilometer Runde in Göttingen:

Schon mal vorweg, es war sehr anstrengend ;)

Leider mussten wir, Micha, Philipp (ein befreundeter Sportler aus Essen) und meine Wenigkeit, aus dem verletzen Block (G) starten. Die Wartezeit bis zum Start überbrückten wir bei sonnigen 21°C bei mit der Einübung des besten Selfies! 

Pünktlich um 10:45 Uhr ging es nach einem neutralisierten Start auf die 100 km Strecke. Von Anfang an machte Micha und Philipp Tempo (Auf den ersten leicht ansteigenden 10 km lag der Schnitt bei 45 km/h), so dass wir nach kurzer Zeit die erste Steigung (3,5 km – 150hm) erreichten. Nach einer kurzen trockenen Abfahrt ging es weiter mit Tempo Richtung Barlissen, wo die zweite Steigung (bis zu 10%) wartete.

Quelle: www.tourdenergie.de

An der zweiten Steigung verabschiedete sich Micha, weil er mit einer eingeholten Freundin weiter fahren wollte und ein bisschen später Philipp, der leider zu schnell für mich war. Ab jetzt hieß es auf die Zähne beißen und hoffen, dass sich eine passende Gruppe finden. Leider fing an zu regnen, die Abfahrt fand ich sehr glatt, deswegen bin ich sehr vorsichtig gefahren. Das haben anscheinend nicht alle befolgt, denn es gab wohl recht viele Stürze (auch bei den nachfolgenden Abfahrten). Der Regen nahm zu, keine Gruppe weit und breit, die Schuhe wurden von innen nass, die Laune sank immer weiter.

Nach einigen Kilometern alleine, holte mich eine große Gruppe ein, mit der ich bis zum dritten Anstieg in Hemeln (5,5 km – 250 hm) mitrollen konnte. Der Regen hörte auf, die Laune stieg wieder, der Berg war flacher als gedacht, es lief. Es lief sogar so gut, dass ich in der Abfahrt und auf dem Weg bis zum Hohen Hagen, alleine vier größere Gruppen ein- und sofort überholt habe. Mein Tempo wollte oder konnte keiner aus den Gruppen mitgehen, was ich leider etwas schade fand, da ich nicht alle Körnern vor der letzten und schwersten Steigung verpulvern wollte. Der Hoher Hahen (477 m), war gottseidank gar nicht so schwer wie erwartet (3,4 km – 182 hm), es lief sogar erstaunlich gut, ich konnte sogar das eine und andere Foto machen.

Genau wie schon zuvor, war die Stimmung an der Strecke super. Im Anstieg zum Hohen Hagen standen sehr viele Zuschauer, die die einzelnen Fahrer/innen lautstark unterstützten.

Anschließend ging es wieder Richtung Göttingen. Zu Beginn mal wieder alleine, jedoch bildete sich mit der Zeit eine größere Gruppe, in der diesmal 4-5 Fahrer Tempo machten. Der Rest wollte nicht mitführen.

Es lief diesmal besser aber nicht immer optimal. Um evtl. Stürzen aus dem Weg zu gehen, hielt ich mich meisten vorne auf, so ging es bis zum Ziel weiter. Ca. 300 m vor der Ziellinie setzte ich zum Sprint an, den ich auch gewann :D

Endzeit: 2:49 h –  Platz 467

Die Zeiten der beiden anderen:
Philipp:       2:48 h – Platz 424
Micha:       3:04 h – Platz 937
Dominik B. startete auf der kurzen Strecke (46 km).
Endzeit: 1:12 h – Platz 62

Fazit: Eine sehr schöne und nicht einfache Strecke!

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