Können ERGler auch ohne Rad schnell sein? Aber hallo!
Zum Jahresende, wenn die Tage kürzer und verregneter werden, taucht allzu oft die Frage auf, wie man gut durch den Winter kommt. Bei vielen steht das Rollentraining ganz oben auf der Liste.
Da wir gemeinsames schwitzen jedoch favorisieren, hat Jan Chill einen Lauftreff organisiert. Unabhängig von Lauferfahrung, Laufzielen oder dem bisherigem Trainingspensum sollte hier jeder die Möglichkeit bekommen sich dem Laufsport zu öffnen.
Gesagt, getan… Anfang November ging es los!
Die Gruppe traf sich jeweils um 18:30 Uhr in der Gruga und hin und wieder auch in Steele. Stirnlampen und gute Laune waren dabei unsere treuen Begleiter.
Das Training war durchweg strukturiert. Die Laufgemeinschaft wurde in kleinere Gruppen eingeteilt. So wurde niemand überfordert, niemand unterfordert und vor allem musste sich niemand alleine dem inneren Schweinehund stellen. Anschließend gab es hilfreiche Tipps und Tricks von Jan beim Dehnen oder beim Einstudieren von Laufübungen. Das Training wurde jede Woche neu zusammengestellt und individuell an die Gruppe angepasst.
Die Trainingsinhalte reichten von Intervallläufen zu Bergläufen und Steigerungsläufen.
Einige Teilnehmer ließen sich auch nicht mehr abhalten, sich beim Silvesterlauf auf Zollverein, gemeinsam an die Startlinie zu stellen.
Resümierend kann man sagen: Es gab in den vier Monaten alles was ein Läuferherz glücklich macht! Wer anfangs noch dachte Laufen wäre vielleicht nichts für ihn oder sie, hat schnell die Freude am Laufsport entdeckt. Es machte nicht nur Spaß, auch Fortschritte und Erfolge stellten sich schnell ein.
Jetzt lacht die Sonne wieder und lockt uns mit den Rennrädern hinaus. Der Grundstein für das Laufen ist jedoch gelegt und so brauchen wir uns nicht wundern, wenn der ein oder andere demnächst auch im Sommer die Laufschuhe schnürt und voller Begeisterung durch die Gegend rennt ;-).
Ein herzliches Dankeschön geht besonders an Jan für die Organisation des Trainings und das zur Verfügung gestellte Knowhow, natürlich aber auch an alle fleißigen TeilnehmerInnen.
Autorin: Kristina B.