Nathalie wollte bei Ihrem ersten GCC-Rennen den akutellen Trainingstand testen und schauen, wie fit sie bei der Tour de Energie in Göttigen den Hohen Hagen hoch kommt.
Wie sie es geschafft hat lest Ihr hier.Mit 14 % in der Spitze kam ich auch an mein Limit. Aber vom Start weg lief es ganz gut. Schnell hinter dem Kamaremotorrad hinterher gefahren, damit es schöne Fotos für das Fotoalbum gibt.Kurz darauf der erste Defekt und der Startblock war weg und wie es sein musste hatte ich kurz danach einen Platten und einen kaputten Mantel. Zum Glück kam ein Servicewagen und dirket dahinter schon der Besenwagen. Also das Rad schnell wieder fertig gemacht und dann begann die Flucht vor dem ungeliebten Besenwagen. Ich habe Micha bestimmt alle 5 Minuten gefragt, ob der Besenwagen zu sehen ist. Zwischendurch hat es gehagelt, geschneit oder es war einfach nur windig.
Wir überholten immer wieder ein paar Fahrer. Micha verpflegte mich und fuhr zu den Kontrollstellen vor, um meine Flaschen wieder aufzufüllen. Langsam aber sicher nährten wir uns dem Hohen Hagen. Unten stand eine Gruppe von Männern, die mich hoch peitschten „Naaaaathallie, Naaathalie, Naaaathalie“. Oben fing es dann auch wieder an zu schneien. Also nur schnell eine Cola getrunken und dann so schnell wie möglich ins Ziel zu kommen.
Im Ziel waren wir fast die Letzten. Aber wir fühlten uns trotzdem wie Sieger. In der Bergwertung bin ich in der AK 9. geworden.
Mit meinem Trainingsstand bin ich sehr zufrieden und das verdanke ich Raphalela.
Danke Michael, dass du bei mir gelieben bist und mich so gut versorgt hast. Du bist der beste Copilot.